HNO am Theater

Impfungen

Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen

Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen aber auch Hirnhautentzündungen können durch Pneumokokken-Bakterien hervorgerufen werden.

Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen!

Melden Sie Ihren Impfwunsch bereits bei der Terminvereinbarung an und bringen Sie Ihren Impfausweis bitte mit.

Die Impfung gegen Pneumokokken wird empfohlen für:

  • alle Personen ab dem 60. Lebensjahr
  • alle Menschen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grundkrankheit
    • bei erhöhtem Risiko für eine Hirnhautentzündung (z. B. bei Cochlea-Implantat)
    • bei chronischen Erkrankungen (z. B. Zuckerkrankheit, Asthma, COPD, Epilepsie)
    • bei angeborenen oder erworbenen Immundefekten bzw. nach Organtransplantation oder bei Krebserkrankungen
  • bei berufsbedingt erhöhtem Risiko (Schweißen und Trennen von Metallen, Risiko durch Einatmen von Metallrauchen).

Die Impfung verringert das Risiko überhaupt zu erkranken oder schwere Komplikationen zu erleiden. Pneumokokken-Erkrankungen können zwar mit Antibiotika behandelt werden. Allerdings nehmen Resistenzen zu, so dass die Medikamente schlechter anschlagen. Der Schutz durch Impfung wird daher immer wichtiger. Die STIKO empfiehlt Erwachsenen ab 60 Jahren eine einmalige Pneumokokkenimpfung mit einem Konjugat-Impfstoff (PCV20), der gegen 20 Pneumokokken-Typen schützt. Für Personen, die bereits den 23-valenten Polysaccharid-Impfstoff (PPSV23) erhalten haben, wird eine erneute Impfung mit PCV20 frühestens nach sechs Jahren empfohlen.

weiterführende Informationen von der Ständigen Impfkommission (STIKO)
und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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